Heute gibt es ein kleines Experteninterview auf dem Sender 'FRZ. I.' mit unserem Reporter Oleksondr Yenivatov über das Thema 'Die Französische Revolution gerät in Gefahr'. Befragt wird Pr. Dr. Ahmed:
Oleksondr: Welche Einstellungen hatten die Girondisten?
Pr. Dr. Ahmed: Sie wollten zwar mit dem König zusammenarbeizen, aber wollten auch die Revolution ins Ausland tragen.
Oleksondr: Was geschah im Juli 1790?
Pr. Dr. Ahmed: Die Nationalversammlung hat beschlossen, dass Priester von nun an wie Staatsbeamte einen Treueeid auf die Verfassung ablegen sollten. Dies stoß nicht nur beim Papst auf Ablehnung und Empörung. Weil sie nicht wollten, dass sich die Nationalversammlung in Kirchenangelegenheiten einmischt.
Oleksodr: Wie reagierten die Herrscher Europas?
Pr. Dr. Ahmed: Sie sagten ihm militärische Unterstützung gegen die Bauern zu.
Oleksondr: Was eroffte sich der König durch den Sieg der europäischen Monarchen?
Pr. Dr. Ahmed: Er foffte, dass ein solcher Sieg seine alte Macht wiederherstellen würde.
Oleksondr: Warum wurde das Getreide im Land knapp?
Pr. Dr. Ahmed: Durch die Verpflegung der Soldaten im Ausland.
Oleksondr: Was waren Sanscoulotten?
Pr. Dr. Ahmed: Das waren städtische Kleinbürger, vor allem Krämer, kleine Ladenbesitzer, Handwerksmeister und Gesellen.
Was muss man noch zu Französischen Revolution wissen? Das erfahrt ihr im nächsten Blog!
Samstag, 24. Dezember 2011
Freitag, 23. Dezember 2011
7. Frankreich wird konstitutionelle Monarchie
Liebe Leser. Heute haben wir einen kleinen Bericht , ein Bild und wichtige Stichpunkte zum Thema "Frankreich wird konstituniolle Monarchie". Alles Weitere erfahrt ihr in den Berichten.
Quelle:
Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte (26.8.1789)
1. Die Menschen sind und bleiben von Geburt an frei und gleich an Rechten.
2. Das Ziel jeder politischen Vereinigung ist die Erhaltung der natürlichen und unveräußerlichen Menschenrechte ... Freiheit, Eigentum, Sicherheit und Widerstand gegen jede Unterdrückung. ...
4. Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was anderen nicht schadet. ...
6. Das Gesetz soll für alle gleich sein, mag es beschützen, mag es bestrafen. ...
7. Jeder kann nur in den durch das Gesetz bestimmten Fällen und ... Formen angeklagt und verhaftet werden.
10. Niemand darf wegen seiner Meinung, selbst religiöser Art, bedrängt werden. ...
11. Die freie Mitteilung der Meinungen ist ist eines der kostbaren Menschenrechte.
(In: Grab, W. [Hg.]: Die Französische Revolution, München 1973, S. 37 f. Bearbeitet)
In Frankreich wurde auch eine neue Verfassung ausgearbeitet. Eine besserer Erklärung findet ihr hier:
Die neue Verfassung
Im 18. Jahrhundert hatten die Philosophen der Aufklärung erklärt, dass allen Menschen von Geburt an die gleichen Rechte zustehen. Sie forderten, dass die Menschen sich durch den Gebrauch ihres eigenen Verstandes von den alten Mächten der Kirche und des Staates lösen sollten. Diese Ideen der Aufklärung wollte die Nationalversammlung nun in einer neuen Staatsordnung verwirklichen.
Im Herbst 1791 einigte sich die Nationalversammlung über eine Verfassung für den Staat. Zum ersten Mal in Europa wurde eine politische Ordnung als Gesetz von einer Volksvertretung beschlossen. Der Verfassung vorangestellt war eine Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte. Die oberste Gewalt im Staat, die Souveränität, hatte nicht mehr der König, sondern die Nation. Von der Gesamtheit aller Franzosen ging jetzt eine Volkssouveränität aus. Durch die Verfassung (lat.: constitutio) war die Macht des Königs eingeschränkt worden. Frankreich war nun eine konstitutionelle Monarchie. Durch ein Zensuswahlrecht wurde eine politische Mitsprache allerdings auf die Bürger begrenzt, die eine bestimmte Steuersumme zahlen konnten. Das war nur gut die Hälfte der 28 Millionen Franzosen. Wie in den Vereinigten Staaten in Amerika war die Ausübung der Staatliche Gewalt geteilt, um Missbrauch durch Einzelne oder Institutionen zu verhindern.
demokratische Elemente:
> Verfassung
> Mitspracherecht* des Volkes
-> Wahlrecht: Beamte, Richter, Nationalversammlung
> 1791 -> König durch Verfassung weniger Recht
monarchistische Elemente:
> es gibt einen König
> Kg. = Vetorecht
> Kg. = ernennt Minister
> Kg. = Oberbefehl (Heer)
ungerecht:
> Zensuswahlrecht*
> kein Frauenwahlrecht
Danke für´s Lesen. (:
Quelle:
Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte (26.8.1789)
1. Die Menschen sind und bleiben von Geburt an frei und gleich an Rechten.
2. Das Ziel jeder politischen Vereinigung ist die Erhaltung der natürlichen und unveräußerlichen Menschenrechte ... Freiheit, Eigentum, Sicherheit und Widerstand gegen jede Unterdrückung. ...
4. Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was anderen nicht schadet. ...
6. Das Gesetz soll für alle gleich sein, mag es beschützen, mag es bestrafen. ...
7. Jeder kann nur in den durch das Gesetz bestimmten Fällen und ... Formen angeklagt und verhaftet werden.
10. Niemand darf wegen seiner Meinung, selbst religiöser Art, bedrängt werden. ...
11. Die freie Mitteilung der Meinungen ist ist eines der kostbaren Menschenrechte.
(In: Grab, W. [Hg.]: Die Französische Revolution, München 1973, S. 37 f. Bearbeitet)
In Frankreich wurde auch eine neue Verfassung ausgearbeitet. Eine besserer Erklärung findet ihr hier:
Die neue Verfassung
Im 18. Jahrhundert hatten die Philosophen der Aufklärung erklärt, dass allen Menschen von Geburt an die gleichen Rechte zustehen. Sie forderten, dass die Menschen sich durch den Gebrauch ihres eigenen Verstandes von den alten Mächten der Kirche und des Staates lösen sollten. Diese Ideen der Aufklärung wollte die Nationalversammlung nun in einer neuen Staatsordnung verwirklichen.
Im Herbst 1791 einigte sich die Nationalversammlung über eine Verfassung für den Staat. Zum ersten Mal in Europa wurde eine politische Ordnung als Gesetz von einer Volksvertretung beschlossen. Der Verfassung vorangestellt war eine Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte. Die oberste Gewalt im Staat, die Souveränität, hatte nicht mehr der König, sondern die Nation. Von der Gesamtheit aller Franzosen ging jetzt eine Volkssouveränität aus. Durch die Verfassung (lat.: constitutio) war die Macht des Königs eingeschränkt worden. Frankreich war nun eine konstitutionelle Monarchie. Durch ein Zensuswahlrecht wurde eine politische Mitsprache allerdings auf die Bürger begrenzt, die eine bestimmte Steuersumme zahlen konnten. Das war nur gut die Hälfte der 28 Millionen Franzosen. Wie in den Vereinigten Staaten in Amerika war die Ausübung der Staatliche Gewalt geteilt, um Missbrauch durch Einzelne oder Institutionen zu verhindern.
Die Gewaltenteilung und das Wahlrecht |
demokratische Elemente:
> Verfassung
> Mitspracherecht* des Volkes
-> Wahlrecht: Beamte, Richter, Nationalversammlung
> 1791 -> König durch Verfassung weniger Recht
monarchistische Elemente:
> es gibt einen König
> Kg. = Vetorecht
> Kg. = ernennt Minister
> Kg. = Oberbefehl (Heer)
ungerecht:
> Zensuswahlrecht*
> kein Frauenwahlrecht
Danke für´s Lesen. (:
Donnerstag, 22. Dezember 2011
6. Sommer 1789 - eine oder drei Revolutionen?
Sonntag, 11. Dezember 2011
5. Die Revolution der Pariser Bürger
Liebe Leser , wie ihr schon erfahren habt, gibt es viele "Teilrevolutionen" . Auch die Revolution der Pariser Bürger ist in Stufen eingeteilt, jedes Ereignis hängt mit einem anderen zusammen.
Am Anfang ordert der König Truppen nach Paris an. Darauf folgt die Aufteilung von der Nationalgarde zur Bürgerwehr in Paris. Es folgen sehr hohe Getreidepreise. Der Höhepunkt ist der Sturm auf die Bastille, ein französisches Staatsgefängnis, am 14.07.1789. Dort befindet sich auch das Waffenlager.
Bedeutung des Sturms auf die Bastille
Der Sturm auf die Bastille ist das Symbol des Absolutistischen Staates.
So befreite sich der Aufstand.
Ü Beginn der französischen Revolution
Auf diesem Bild hier oben könnt ihr das "Motto" der Französischen Revolution sehen. (-> Verankert in den Menschen-und Bürgerrechten). So wisst ihr schon, was irgendwann Thema unserer nächsten Veröffentlichung sein wird. Dort werdet ihr dann mehr erfahren. (:
Danke für´s treue Lesen!
Am Anfang ordert der König Truppen nach Paris an. Darauf folgt die Aufteilung von der Nationalgarde zur Bürgerwehr in Paris. Es folgen sehr hohe Getreidepreise. Der Höhepunkt ist der Sturm auf die Bastille, ein französisches Staatsgefängnis, am 14.07.1789. Dort befindet sich auch das Waffenlager.
Sturm auf die Bastille |
Bedeutung des Sturms auf die Bastille
Der Sturm auf die Bastille ist das Symbol des Absolutistischen Staates.
So befreite sich der Aufstand.
Ü Beginn der französischen Revolution
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4. 3. Die Revolution der Abgeordneten des Dritten Standes - Emmanuel-Joseph Sieyes
Kennt ihr die Worte des Philosophen Emmanuel-Joseph Sieyes?
ÜFolge: Forderung: Abstimmung nach Köpfen (600)
"Er ist der starke und kraftvolle Mann, der an einem Arm noch angekettet ist."Der Dritte Stand ist für den Staat das Wichtigste, denn ohne ihn könnte und würde er nicht existieren. Der Dritte Stand hat aber zu wenig Rechte und kaum Mitspracherecht.
Þ
Der König hat die Anzahl der Abgeordneten des Dritten Standes verdoppelt, dennoch ist das Mitspracherecht des Standes nicht größer geworden.ÜFolge: Forderung: Abstimmung nach Köpfen (600)
Hier noch ein Bild von Sieyes.
4. 2. Die Revolution der Abgeordneten des Dritten Standes - Was ist eine Verfassung?
Hier sind wir wieder mit einer neuen Ausgabe unseres Journals. Wir dachten, es wäre gut zu wissen, was man unter einer Verfassung versteht. die Definition findet ihr im Anschluss:
Eine Verfassung ist ein Dokument, welches Gesetze und Verordnungen des Zusammenlebens der Menschen in einen Staat regelt. Sie wird von den Bürgern des Staates erarbeitet.
Eine Verfassung ist ein Dokument, welches Gesetze und Verordnungen des Zusammenlebens der Menschen in einen Staat regelt. Sie wird von den Bürgern des Staates erarbeitet.
Nach unserem Bericht:"Die Revolution der Abgeordneten des Dritten Standes" findet ihr noch ein Bild, wie das Wahlverfahren der Nationalversammlung früher gestaltet war.
Samstag, 3. Dezember 2011
4. 1. Die Revolution der Abgeordneten des Dritten Standes - Die Abgeordneten des Dritten Standes
Liebe Leser, heute einen Bericht über die Revolution der Abgeordneten des Dritten Standes. Hier erfahrt ihr genau, wie sie früher verlaufen ist.
Von der Einberufung der Generalstände zu Konstituierung der Nationalversammlung:
Der König hat zugestimmt, dass die Zahl der Vertreter des Dritten Standes (Bürgertum) auf 600 erhöht wird. Aber die anderen beiden Stände haben jeweils nur 300 Vertreter. Dennoch bleibt die Frage der Abstimmung nach Ständen oder Köpfen noch offen.
5.5.:
Bei der Eröffnung der Generalstände in Versailles sitzen die Vertreter der drei Stände getrennt
von einander. König legt keine Verfahrensordnung für die Beratungen vor und das Abstimmungsverfahren bleibt ungeklärt.
10.6.:
Die 600 Vertreter des Dritten Standes hofften durch die Unterstützung des Ersten und Zweiten Standes bei der Abstimmung nach Köpfen zu gewinnen.
Die beiden ersten Stände haben den Dritten Stand eingeladen, um sich mit diesen zu vereinigen.
20.6.:
Im Saal von Ballspielhaus wurde ein Schwur verlesen: "Die Nationalversammlung beschließt, nicht auseinander zu gehen, bis die Verfassung des Königreiches geschaffen und auf sicheren Grundlagen befestigt sein wird."
König kapituliert vor der Nationalversammlung
23.6.:
Die angeordnete Sitzung aller drei Stände findet statt. Der König gibt folgenden Anweisungen:
Es soll nach Ständen getrennt werden und die Versammlung in den Sälen soll nach Ständen und Beratungen wieder Aufgenommen werden. Aber die Nation nimmt keine Befehle entgegen.
24.6.:
Die Mehrheit der Geistlichkeit schließt sich der Nationalversammlung an. Der Erzbischof von Vienne muss zeitweise den Vorsitz übernehmen.
25.6.:
27 Vertreter der Adel schließen sich der Nationalversammlung an.
26.6.:
Die Adligen und die Geistlichkeit fordern den König auf, sich an die Nationalversammlung anzuschließen.
7.7.:
Die Nationalversammlung bildet einen Ausschluss - ein Entwurf für die Verfassung für das Königreich Frankreich soll ausarbeitet werden.
Von der Einberufung der Generalstände zu Konstituierung der Nationalversammlung:
Dritter Stand gewinnt an politischer Bedeutung
8.8.1788:
Der König Ludwig XVI hat am 1. Mai 1789 die Vertreter der drei Stände (Adel, Geistlichkeit, Bürgertum) zu einer Versammlung der Generalstände zu sich eingeladen. Der Grund dafür war der drohende Staatsbankrott, welchen die Generalstände durch Bewilligung neuer Steuern abwenden sollen.
27.12.:Der König hat zugestimmt, dass die Zahl der Vertreter des Dritten Standes (Bürgertum) auf 600 erhöht wird. Aber die anderen beiden Stände haben jeweils nur 300 Vertreter. Dennoch bleibt die Frage der Abstimmung nach Ständen oder Köpfen noch offen.
Januar 1789:
Februar - April:
Zahlreiche Beschwerdeschriften mit heftigen Vorwürfen gegen den Missbrauch in Frankreich erschienen.
4.5.:
Beim Gottesdienst in der Kirche sind nur für den Adel und die Geistlichkeit Plätze reserviert. Und die Vertreter des Dritten Standes müssen sich ihre Plätze selbst suchen.
5.5.:
Bei der Eröffnung der Generalstände in Versailles sitzen die Vertreter der drei Stände getrennt
von einander. König legt keine Verfahrensordnung für die Beratungen vor und das Abstimmungsverfahren bleibt ungeklärt.
10.6.:
Die 600 Vertreter des Dritten Standes hofften durch die Unterstützung des Ersten und Zweiten Standes bei der Abstimmung nach Köpfen zu gewinnen.
Die beiden ersten Stände haben den Dritten Stand eingeladen, um sich mit diesen zu vereinigen.
Die Nationalversammlung steht gegen den willen des Königs
16.6.:
19 Abgeordnete des Ersten Standes schließen sich den Dritten Stand an.
17.6.:
Der Dritte Stand ging gegen den Willen des Königs zur Nationalversammlung.
Die Mehrheit der Geistlichkeit und 80 Vertreter des Adels entscheiden, sich an die Nationalversammlung anzuschließen. Aber andere sind gegen den Zusammenschluss und wenden sich an den König. Der König ordnete am 23. Juni eine Sitzung aller drei Stände an. Die Nationalversammlung wird darüber aber nicht verständigt.
20.6.:
Im Saal von Ballspielhaus wurde ein Schwur verlesen: "Die Nationalversammlung beschließt, nicht auseinander zu gehen, bis die Verfassung des Königreiches geschaffen und auf sicheren Grundlagen befestigt sein wird."
König kapituliert vor der Nationalversammlung
23.6.:
Die angeordnete Sitzung aller drei Stände findet statt. Der König gibt folgenden Anweisungen:
Es soll nach Ständen getrennt werden und die Versammlung in den Sälen soll nach Ständen und Beratungen wieder Aufgenommen werden. Aber die Nation nimmt keine Befehle entgegen.
24.6.:
Die Mehrheit der Geistlichkeit schließt sich der Nationalversammlung an. Der Erzbischof von Vienne muss zeitweise den Vorsitz übernehmen.
25.6.:
27 Vertreter der Adel schließen sich der Nationalversammlung an.
26.6.:
Die Adligen und die Geistlichkeit fordern den König auf, sich an die Nationalversammlung anzuschließen.
7.7.:
Die Nationalversammlung bildet einen Ausschluss - ein Entwurf für die Verfassung für das Königreich Frankreich soll ausarbeitet werden.
Revolutionäre Ereignisse
Die Generalstände werden einberufen.
Die Stäne sollen mehr Steuern zahlen.
Die Stäne sollen mehr Steuern zahlen.
Es entsteht ein Kampf um Gleichberechtigung mit Beschwerdebriefen.
Die Adligen und Geistlichen schließen sich mit den Dritten Stand zusammen (17.6.1789).
Der Dritter Stand setzt sich den Willen des Königs entgegen.
Es findet ein Schwur im Ballhaus statt.
Der König selbst fordert die Adligen und Geistlichkeit auf, an der Nationalversammlung teilzunehmen (26.6.1789). Es wird an den Entwurf für die Verfassung des Königreiches gearbeitet (7.7.1789).
Unsere Meinung dazu
Der Dritte Stand konnte sich gegenüber den König durchsetzen, weil sie mit ihren Forderungen die Unterstützung einiger Mitglieder aus dem Ersten und Zweiten Stand fanden. Der König hatte schließlich auch August für Bürgerkriege und weitere Krisen. Viele aus dem Dritten Stand hatten auch schon die Eigentümer der Grundherren zerstört, weshalb man sich auf solche Forderungen wie den Zusammenschluss einließ. Der König war auch finanziell ruiniert, konnte sich nicht wehren und die Abgeordneten des Dritten Standes wollten eine Verfassung.
Nächste Woche erwartet sie ein neues und spannendes Thema, alles natürlich zur Französischen Revolution.
Nächste Woche erwartet sie ein neues und spannendes Thema, alles natürlich zur Französischen Revolution.
Samstag, 26. November 2011
3. Die Ursachen und Vorstufen der Revolution
Hallo, treue Leser. Wir haben es uns mal einfach gemacht und ein par wichtige Schwerpunkte aufgelistet.
Die Ursachen
Die Ursachen
- soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit
- Wirtschaftskrisen
- Armut und Rechtlosigkeit der Bauern
- Bevölkerungswachstum und Massenarmut in Städten
- Armut des Landadels
- Ständeordnung des Ancien Regime
- Missernten und Hungerunruhen
- hohe Staatsverschuldung durch Kriege und Hofkultur
Vorstufe
- Protestbriefe und Beschwerden
- Vorschlag einiger Minister: Erster und Zweiter Stand soll auch Steuern zahlen, um finanzielle Situation zu verbessern
Der Adel und Klerus weigert sich jedoch, und der König kann sich nicht durchsetzen.
Es kommt zur Einberufung der Generalstände ( gewählte Abgeordnete jeden Standes ). Damit bricht die autoritäre absolutistische Königsherrschaft.
In der nächsten Ausgabe unseres Journals (; findet ihr wieder einen interessanten Bericht mit tollen Bildern. In dieser wird es um die Einberufung der Generalstände gehen, so viel im voraus.
Es kommt zur Einberufung der Generalstände ( gewählte Abgeordnete jeden Standes ). Damit bricht die autoritäre absolutistische Königsherrschaft.
In der nächsten Ausgabe unseres Journals (; findet ihr wieder einen interessanten Bericht mit tollen Bildern. In dieser wird es um die Einberufung der Generalstände gehen, so viel im voraus.
2. Die Französische Ständeordnung
Liebe Leser,Damit es für euch nicht allzu langweilig wird, findet ihr heute mal eine "Pyramide der Ständeordnung" .
Spitze: König
1. Stand : 0,35 Mio = 1,5 %
2. Stand : 0,13 Mio = 0,7 %
3. Stand : 25 Mio = 98 %
ländliche Bevölkerung ca. 82 %
städtische Bevölkerung ca. 18 %
Man kann an diesem Schema erkennen, dass es viel mehr Bauern und Bürger gibt als Adlige und Geistliche.
1. 3. Der Vorabend der Revolution - Die Welt der Bürger
Hallo, hier sind wir wieder mit unserem nächstem Bericht. Danke für´s treue Lesen (;
Die Welt der Bürger
Im 18. Jh. wuchs die Bevölkerung sehr stark, und damit auch die Städte.
Dort lebten die großen Teile des Bürgertums : wie z.B. die Handwerker, Lohnarbeiter, Beamte, Ärzte, Kaufleute, Bankiers und die Manufakturbesitzer. Zwischen diesen Gruppen bestanden jedoch große Vermögensunterschiede. Eine kleine, wohlhabende Spitze des Bürgertums zog sich aus der Erwerbstätigkeit zurück, um wie die Adligen von den Einkünften aus den Grundbesitzen zu leben, jedoch waren sie damit unzufrieden. Sie mussten trotzdem Steuern zahlen, und das Ansehen und die politische Mitsprache blieb ihnen verwehrt. Die Handwerker fürchteten die Konkurrenz der Manufakturen, denn die Großbürger wollten an ihrer ökonomischen Macht festhalten. Die Masse aller Bürger ( Gesellen, Heimarbeiter, Handwerker, Ladenbesitzer, Lohnarbeiter) blieb jedoch arm.
Die Welt der Bürger
Im 18. Jh. wuchs die Bevölkerung sehr stark, und damit auch die Städte.
Dort lebten die großen Teile des Bürgertums : wie z.B. die Handwerker, Lohnarbeiter, Beamte, Ärzte, Kaufleute, Bankiers und die Manufakturbesitzer. Zwischen diesen Gruppen bestanden jedoch große Vermögensunterschiede. Eine kleine, wohlhabende Spitze des Bürgertums zog sich aus der Erwerbstätigkeit zurück, um wie die Adligen von den Einkünften aus den Grundbesitzen zu leben, jedoch waren sie damit unzufrieden. Sie mussten trotzdem Steuern zahlen, und das Ansehen und die politische Mitsprache blieb ihnen verwehrt. Die Handwerker fürchteten die Konkurrenz der Manufakturen, denn die Großbürger wollten an ihrer ökonomischen Macht festhalten. Die Masse aller Bürger ( Gesellen, Heimarbeiter, Handwerker, Ladenbesitzer, Lohnarbeiter) blieb jedoch arm.
1. 2. Der Vorabend der Revolution - Adel und Geistlichkeit
In unserem letzten Bericht habt ihr einige spannende Sachen über die Bauern erfahren. Doch in dieser Veröffentlichung werden wir nun etwas über die Geistlichkeit und den Adel schreiben.
Geistlichkeit
Wie wir schon in unserem vorherigen Bericht geschrieben hatten, lebten der Adel und die Geistlichkeit von den Bauern Frankreichs. Diese 2 Stände waren auch befreit von den Steuern des Königs ( = Privilegien ).
Zu der hohen Geistlichkeit gehörten auch die Bischöfe, Domherren und Äbte. Diese verfügten über ein sehr hohes Vermögen, wobei jedoch die Landpfarrer ein geringes Gehalt besaßen - von der finanziellen Lage waren sie nicht besser als die Bauern.
Adel
Der Adel hatte keine politische Aufgabenstellung, besaß jedoch die meisten Staatsämter.
Den Adel teilt man in 4 große Gruppen: den Geburtsadel, den Hofadel ( riesige Einkünfte aus Ämtern, Privilegien und Grundbesitz ), den Amtsadel ( reiche Bürger mussten sich nur ein Amt der königlichen Verwaltung kaufen, um zum Amtsadel aufzusteigen ), und als aller letztes der Landadel. Dieser lebte sehr bescheiden und musste auf seinem eigenen Hof mitarbeiten.
Geistlichkeit
Wie wir schon in unserem vorherigen Bericht geschrieben hatten, lebten der Adel und die Geistlichkeit von den Bauern Frankreichs. Diese 2 Stände waren auch befreit von den Steuern des Königs ( = Privilegien ).
Zu der hohen Geistlichkeit gehörten auch die Bischöfe, Domherren und Äbte. Diese verfügten über ein sehr hohes Vermögen, wobei jedoch die Landpfarrer ein geringes Gehalt besaßen - von der finanziellen Lage waren sie nicht besser als die Bauern.
Adel
Der Adel hatte keine politische Aufgabenstellung, besaß jedoch die meisten Staatsämter.
Den Adel teilt man in 4 große Gruppen: den Geburtsadel, den Hofadel ( riesige Einkünfte aus Ämtern, Privilegien und Grundbesitz ), den Amtsadel ( reiche Bürger mussten sich nur ein Amt der königlichen Verwaltung kaufen, um zum Amtsadel aufzusteigen ), und als aller letztes der Landadel. Dieser lebte sehr bescheiden und musste auf seinem eigenen Hof mitarbeiten.
1. 1. Der Vorabend der Revolution - Die Welt der Bauern
Liebe Leser, wie ihr schon sehen könnt, ist heute unser Thema "Der Vorabend der Revolution". Hier lest ihr einen kurzen Bericht, wie es damals den Bauern kurz vor der Revolution ergangen ist. Wir hoffen, es gefällt euch. Viel Spaß ((:
Ab dem Jahre 1774 herrschte König Ludwig XIV. in Frankreich.
Dieser war der letzte Vertreter des Ancien Regime ( frz.: alte Herrschaft ) . Bis dahin herrschte man in Frankreich mit absoluter Macht. Die wichtigsten Entscheidungen trafen die obersten Leiter der Verwaltung und die Justiz und Gesetzgewaltung. Früher wurde die Bevölkerung in diesem Staat in die Geistlichkeit, den Adel und den Dritten Stand geteilt. Das Prinzip des Ancien Regime wurde jedoch1789 gestürzt.
Doch was geschah am Vorabend der Revolution und unter welchen Umständen lebten die drei Stände?!
Ab dem Jahre 1774 herrschte König Ludwig XIV. in Frankreich.
Dieser war der letzte Vertreter des Ancien Regime ( frz.: alte Herrschaft ) . Bis dahin herrschte man in Frankreich mit absoluter Macht. Die wichtigsten Entscheidungen trafen die obersten Leiter der Verwaltung und die Justiz und Gesetzgewaltung. Früher wurde die Bevölkerung in diesem Staat in die Geistlichkeit, den Adel und den Dritten Stand geteilt. Das Prinzip des Ancien Regime wurde jedoch1789 gestürzt.
Doch was geschah am Vorabend der Revolution und unter welchen Umständen lebten die drei Stände?!
Die Welt der Bauern
Dreiviertel der Menschen lebten damals von der Landwirtschaft. Jedoch blieb den Bauern nur 1/3 der Ernte, da sie einen sehr großen Teil ihrem Grundherren abgeben mussten, welcher Herrschaftsrechte besaß. Auch an die Kirch mussten sie das so genannte Kirchenzehnt zahlen, und die Steuern an den König kamen auch noch dazu. Dadurch blieb dem Bauern gerade so viel Geld, das er sich selbst versorgen konnte.
1720- 1780 wurde die landwirtschaftliche Produktion erhöht, und die Bevölkerung wuchs. Die Nachfrage nach diesen Produkten stieg und es wurden höhere Preise verlangt. Bis 1789 verteuerten sich die Lebnsmittel auf ca. 171 %. Obwohl die Bauern mehr Geld verdienten, mussten sie trotzdem umso mehr an Abgaben zahlen. Die Armut und Rechtlosigkeit der Bauern wurde nicht geändert.
1720- 1780 wurde die landwirtschaftliche Produktion erhöht, und die Bevölkerung wuchs. Die Nachfrage nach diesen Produkten stieg und es wurden höhere Preise verlangt. Bis 1789 verteuerten sich die Lebnsmittel auf ca. 171 %. Obwohl die Bauern mehr Geld verdienten, mussten sie trotzdem umso mehr an Abgaben zahlen. Die Armut und Rechtlosigkeit der Bauern wurde nicht geändert.
Auf dieser Karikatur kann man die drei Stände erkennen. Der Mann, welcher die 2 anderen Männer auf den Schultern trägt, ist ein Bauer und verkörpert den 3. Stand. Die anderen 2 Männer sollen den Adel und die Geistlichkeit (Klerus) darstellen. Es wird die Beziehung zwischen den drei Ständen dargestellt : Der 3. Stand versorgt den Adel mit seinen Ernten und muss auch an den Klerus Abgaben leisten.
Man kann hier sehr gut erkennen, dass der Bauer von den oberen 2 Ständen regelrecht ausgebeutet wird.
Man kann hier sehr gut erkennen, dass der Bauer von den oberen 2 Ständen regelrecht ausgebeutet wird.
Wir vermuten, dass der Verfasser hiermit den Adel und die Geistlichkeit erreichen will. Man möchte, dass die Zehnten beseitigt werden und alle Steuern zahlen müssen.
Dienstag, 22. November 2011
Unsere Gliederung
Hier erstmal unsere Gliederung, damit Ihr auch bescheid wisst, was unsere Themen sind .
1. Der Vorabend der Französischen Revolution
1. Der Vorabend der Französischen Revolution
- Die Welt der Bauern
- Adel und Geistlichkeit
- Die Welt der Bürger
2. Die Französische Ständeordnung
3. Die Ursachen
4. Die Revolution der Abgeordneten des Dritten Standes
6. Sommer 1789 - eine oder drei Revolutionen?
7. Die konstitutionelle Monarchie
8. Die Französische Revolution gerät in Gefahr
1. Zeitungsbericht
9. Die Situation in Frankreich 1792/93
10. Der große Terror
11. Ein Neuanfang- 1794
12. Etappen der Französischen Revolution
13. Der Kampf der frz. Frauen um ihre Rechte
14. DAS ENDE DER REVOLUTION
4. Die Revolution der Abgeordneten des Dritten Standes
- Die Abgeordneten des Dritten Standes
- Was ist eine Verfassung?
- Emmanuel-Joseph Sieyes
6. Sommer 1789 - eine oder drei Revolutionen?
7. Die konstitutionelle Monarchie
8. Die Französische Revolution gerät in Gefahr
1. Zeitungsbericht
9. Die Situation in Frankreich 1792/93
10. Der große Terror
11. Ein Neuanfang- 1794
12. Etappen der Französischen Revolution
13. Der Kampf der frz. Frauen um ihre Rechte
14. DAS ENDE DER REVOLUTION
Unser Blog über die Französische Revolution
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Herzlich Willkommen zu unserem Journal über die Französische Revolution.
Hier erfahrt ihr wöchentlich Informationen und Geschichten über diese! Es erwarten euch tolle Storys, interessante Berichte und Interviews mit richtigen Experten (;
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Viel Spaß!
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